Spezialfälle der Haftungsabwägung
- Konzept
Das Seminar beschäftigt sich gezielt und ausführlich mit schwierigen Haftungs- und Regressfällen und zwar einerseits Unfälle Kfz und andererseits Verkehrsunfälle mit nicht motorisierten Verkehrsteilnehmern. Erläutert wird dazu die neueste Rechtsprechung. Das umfangreiche Skript unterstützt die Teilnehmer/-innen bei der Übertragung des vermittelten Wissens auf die Fälle in ihrem Arbeitsalltag.
Methoden
- Vortrag
- Fallbeispiele
Die Durchführung findet in hybrider Form statt und erfolgt durch das BWV Hannover.
- Ziele / Nutzen
Die Teilnehmer/-innen werden in die Lage versetzt, die (versicherungs-) rechtlichen Fragestellungen bei schwierigen Haftungs- und Regressfällen zu überblicken und bei eigenen Fällen im Arbeitsalltag schnell zu einer Lösung zur Regulierung des Schadens zu kommen.
- Inhalte
A. Besondere Haftungssituationen
- Tiere und Schienenbahnen
- Schwierige Haftungsfälle (unabwendbares Ereignis, höhere Gewalt, Liegenbleiben nach Fahrstreifenwechsel mit Unfall, nachfolgender Auffahrunfall)
- Beteiligung von Leasingfahrzeugen (Haftungsabwägung, Regress)
- Zugmaschine und Anhänger
- Manipulierte Unfälle
B. Gesamtschuld und Regress
- Gesamtschuldnerische Haftung
- Einzelabwägung und Gesamtschau
- Gestörte Gesamtschuld
- Anwendungsfälle
- Gesamtschuldnerische Haftung und Regress bei Teilungsabkommen
C. Aktuelle Rechtsprechung
- BGH-Rechtsprechung
- OLG-Rechtsprechung
- Teilnahmeinformationen
Das Seminar richtet sich sowohl an:
- Schadensachbearbeiter/-innen mit Berufserfahrung
- erfahrene Praktiker/-innen, die ihre Kenntnisse vertiefen wollen
- Mitarbeiter/-innen in Regressabteilungen von Sozialversicherungsträgern
- Rechtsanwälte/-innen.
199,00MwSt.-frei